Aller Anfang der Informatik ist die Mathematik. Jede Software und jedes Betriebssystem basieren auf Zahlen, deshalb ist Mathe auch ein Muss auf dem Uni-Stundenplan. Weitere Module, die du im Informatik-Studium hast, sind theoretische und technische Informatik, Programmiersprachen und Computertechnik. Das hört sich an, als wäre das Studium nur etwas für Technik-Nerds. Ist es aber nicht (nur): Viel wichtiger als Programmiererfahrungen sind die Fähigkeiten zum logischen und abstrakten Denken. Wenn du dich gut in technische Probleme rein denken kannst, bist du auch ohne Vorkenntnisse für ein Informatik-Studium geeignet. Ein Informatik-Studium qualifiziert dich grundsätzlich für einen Job in vielen verschiedenen Tätigkeitsbereichen. Wenn du schon vorher weißt, wofür dein Herz computertechnisch schlägt, kannst du einen der vielen Bachelor-Studiengänge wählen, die sich von Anfang an auf einen Anwendungsbereich spezialisieren.
Wenn du Informatik studieren möchtest, musst du dich ans Büffeln gewöhnen: Auf dem Lehrplan stehen die Grundlagen in Mathematik, praktischer und theoretischer Informatik. Die Studierenden beschäftigen sich mit komplizierten Algorithmen und Logik, lernen Programmiersprachen und zerlegen Hardware in ihre Einzelteile, um deren technischen Aufbau zu verstehen. Du besuchst Vorlesungen, Seminare und nimmst an praktischen Projekten teil. Besondere Wahlmöglichkeiten gibt es in der frühen Phase des Studiums aber meist noch nicht. Die eröffnen sich den Studierenden erst in höheren Semestern, wenn sie die Grundlagen im Schlaf beherrschen. Mögliche Spezialisierungen sind dann etwa Software-Entwicklung, Technische Informatik oder Netzwerktechnik. Damit sie später nicht blauäugig ins Berufsleben stolpern, schicken die meisten Hochschulen ihre Studenten vor dem Abschluss dann noch für ein Praktikum in die Wirtschaft. Auch die Bachelor-Arbeit kann anschließend in Kooperation mit einem Unternehmen geschrieben werden. Das Informatik-Studium schließt nach sechs bis sieben Semestern mit dem Bachelor of Science ab.
Der Arbeitsmarkt für Informatiker ist sehr günstig, schließlich braucht jedes Unternehmen und jede Behörde IT-Experten. Auch in der universitären wie privaten Forschung werden Informatiker beschäftigt. Und schließlich kann man sich als Informatiker auch gut selbstständig machen, etwa als IT-Berater.
Wie ist es Informatik zu studieren? Und wie schwierig ist das Informatikstudium wirklich? Das weiß Richard. Er studiert den Bachelor Angewandte Informatik im neunten Semester an der TU Chemnitz.
Dieses Video von ARD alpha Uni vom Bayerischen Rundfunk können wir dir aufgrund unserer Partnerschaft mit dem Bayerischen Rundfunk zeigen.
Mit Einstieg findest du passende Ausbildungsplätze, Studiengänge und Gap-Year-Möglichkeiten. Melde dich an oder registriere dich und starte in
#DeineZukunft!
Du bist dir noch nicht sicher, was du beruflich machen möchtest? Dann absolviere unseren Interessencheck.
Mit diesem Online-Test findest du ganz einfach heraus, welche Berufe und Studiengänge zu dir passen.
#DeineZukunft
Registriere dich kostenlos und erstelle ein Profil. Dein Testergebnis kannst du in deinem Nutzerprofil jederzeit angucken.
Anmelden
Passwort vergessen
Du erhältst sofort eine E-Mail, mit der du dein Passwort zurücksetzen kannst. Kontrolliere auch den Spam-Ordner, falls die Mail nicht in den nächsten Minuten ankommt.
Dein Passwort wurde geändert
Dein Passwort wurde erfolgreich geändert. Du kannst dich jetzt mit deinen neuen Daten einloggen.
Viel Spaß